Nachhaltigkeit mit Cermeter

Der Klimawandel ist in aller Munde. Die globalen Temperaturen steigen durch hohe Kohlenstoffdioxid-Ausstöße Jahr für Jahr weiter. Mehrere Grad Erwärmung sehen Forscher bis Ende des Jahrhunderts als möglich. Die Böden trocknen aus, der Wald leidet. Kronen sterben ab, der Borkenkäfer frisst sich unaufhaltsam durch Deutschlands Wälder. Was ist jetzt zu beachten? Cermeter steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Es ist Zeit sich mit dem Waldumbau zu beschäftigen und nachhaltige Forstwirtschaft zu betreiben. Was fest steht ist, dass Mischwälder deutlich besser mit dem Klimawandel zurechtkommen, als Monokulturen. Vor Allem in unserer Heimat, der Oberpfalz, machen Kiefern- und Fichtenwälder einen Großteil des Forstbestandes aus. Und diese bereiten Sorgen.

 

Die Oberpfalz als Standort für eine Baumschule hat aber einen entscheidenden Vorteil: Das raue Klima ist für unsere Pflanzen von enormen Vorteil. Im Gegensatz zu in milderen Klima gezogenen Pflanzen sind unsere Lieblinge noch harten Frost und längere Winter gewöhnt. Das hilft für die spätere Zeit beim Heranwachsen der Bäume. Sie sind resistenter gegen Trockenheit, Frost und Schädlinge. In den jungen Jahren wird die Grundlage für den späteren Wald geebnet. Verwenden Sie unsere Pflanzen ausschließlich im Garten!

 

Den Klimawandel begegnen unsere Kunden mit mehrjährigen ausgewählten Topfpflanzen. Diese haben bereits einen festen Wurzelballen. Wurzelnackte Ware, wie sie am häufigsten auf dem Markt angeboten wird, wächst so gut wie nicht mehr an. „Klimabäume“ heißt das Zauberwort.

 

Es stellt sich immer mehr heraus, dass wir andere Baumarten pflanzen müssen, als bisher, um die Natur resistent zu gestalten. Hier sind Weißtannen, Douglasien und Küstentannen statt nur Fichten Monokulturen gefragt. Die Hainbuche ist eine ebenfalls interessante Baumart da sie sturmtolerant und trockenheitsresistent ist. Schwarzkiefern, Bergahorn und Elsbeeren statt nur Waldkiefern. Und Lärchen, Eichen sowie Buchen statt billiger Mischware, zu nennen. Auch wenn Fichten und Waldkiefern als Wirtschaftsbäume sicher eine Zukunft haben - in Monokulturen sind sie Wind und Wetter genauso ausgeliefert wie Schädlingen. Deswegen empfehlen wir eine gesunde Mischung. Was naturnahe Bepflanzung bedeutet und wie sie konkret im  aussehen könnte erfahren Sie HIER.

 

Ein weiterer aussichtsreicher Kandidat ist die Atlaszeder. Das Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sieht in der Atlaszeder eine interessante Gastbaumart, welche sich durch ein geringes Invasionspotenzial, eine hohe Mischungsfähigkeit und eine sehr gute Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf Standort und Klima auszeichnet. Sie ist dürre- und kälteresistenter als andere mediterrane Baumarten. Des Weiteren ist ihre Gesamtwuchsleistung hoch und sie ist für die Wertholzproduktion gut geeignet. Besonders trockenheitsresistent ist die Baumhasel - ebenfalls eine sehr interessante Baumart in diesem Zusammenhang.

 

Investieren statt scheinbar Sparen! Mischen statt Monokultur. Cermeter statt Billigramsch.

 

Schauen Sie sich in unserem Shop um und kontaktieren Sie uns bei Fragen. Wir sind jederzeit für Sie da um gemeinsam dem Klimawandel den Kampf anzusagen und unsere Wälder standfest und widerstandsfähig zu machen.

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